Nicht zu langsam fahren: Es ist wichtig, dass du trotz der zusätzlichen Herausforderungen nicht zu langsam fährst. Mit einem zu langsamen und unsicheren Fahrstil wirst du zum Hindernis für andere Verkehrsteilnehmer:innen und du forderst sie zu Überholmanövern heraus.
Die Herbsttage werden kürzer, und die Nächte länger. Durch früh einsetzende Dunkelheit, starker Regen oder durch dicke Nebelschwaden auf der Fahrbahn kann sich deine Sicht plötzlich und unerwartet verschlechtern.
Starker Nebel: In solchen Fällen musst du unbedingt deine Geschwindigkeit anpassen, sodass du innerhalb der überblickbaren Strecke sicher anhalten kannst. Schalte das Abblendlicht (oder sogar die Nebellichter) deines Autos ein und sei immer in Bremsbereitschaft.
Blendende Sonne: Deine Sicht kann sich aber auch durch die tief-stehende Herbstsonne plötzlich einschränken. Trage, wenn nötig, eine Sonnenbrille und halte deine Windschutzscheibe sauber.
Gegenverkehr in der Nacht: In der Dunkelheit kann es sein, dass du von entgegenkommenden Fahrzeugen stark geblendet wirst. Falls dich fremde Scheinwerfer blenden, reduziere deine Geschwindigkeit und nutze bei Bedarf den automatischen Abblendmodus deines Rückspiegels.
Besonders im Herbst muss man in der Dämmerung und in der Nacht mit Wildtieren an oder auf der Fahrbahn rechnen. In ländlichen Gebieten und in der Nähe von Waldrändern solltest du deshalb immer bremsbereit sein. Sobald ein Wildtier auf die Strasse springt oder du eines am Strassenrand entdeckst, solltest du sofort bremsen und die Scheinwerfer abblenden. Du kannst versuchen, das Tier mit Hupen zu verscheuchen.
Ausweichen: Auf gefährliche Ausweichmanöver solltest du verzichten. Du könntest mit einem entgegenkommenden Fahrzeug oder einem Baum kollidieren.
Spur halten: Wenn das Tier erstarrt und eine Kollision unvermeidbar ist, dann halte das Lenkrad fest, bleibe auf deiner Spur und verringere das Tempo kontrolliert. Mehr kannst du in diesem Fall nicht tun.
Gemäss der Faustregel «O bis O», die du sicherlich bereits bei uns im VKU gehört hast, solltest du im Oktober die Winterpneus montieren und sie etwa bis Ostern drauflassen. Der TCS empfiehlt bei den Reifen eine Profiltiefe von mind. vier Millimetern, zudem sollten sie höchstens acht Jahre alt sein.
Wenn die Tage kürzer werden, sind Radfahrer:innen und Fussgänger:innen öfters in der Dämmerung oder in der Dunkelheit unterwegs. Leute, die dunkle Kleidung tragen, sind im Herbst oft nur schwer zu erkennen. Reduziere deshalb in Wohngebieten und Schulzonen deine Geschwindigkeit und sei besonders aufmerksam.
Wenn du dir diese Tipps zu Herzen nimmst, dann bist du auch in der dunkleren Jahreszeit sicher mit dem Auto unterwegs. Denke daran, dass Sicherheit immer an erster Stelle stehen sollte, und passe deine Fahrweise den Bedingungen an, um Unfälle zu vermeiden.
Der Verkehrskundeunterricht (VKU) ist ein wichtiger Bestandteil der Fahrausbildung in der Schweiz und für alle Lernfahrer:innen obligatorisch. Der Kurs dauert insgesamt 8 Lektionen und findet meistens an zwei Abenden statt. Die Preise für einen VKU sind gesetzlich nicht vorgeschrieben und können von Fahrschule zu Fahrschule stark variieren. Deshalb lohnt es sich oft, die Preise der VKU zu vergleichen!
Die durchschnittlichen VKU Kurskosten liegen bei etwa 200 CHF. Es gibt jedoch auch Fahrschulen, die deutlich mehr oder deutlich weniger für die Schulung verlangen. Gibt es also einen grossen Unterschied in der Qualität der Kurse?
Grundsätzlich ist die Dauer und der Inhalt des Verkehrskundeunterrichts gesetzlich vorgegeben. Er besteht aus vier Teilen à zwei Stunden zu den folgenden Themen:
Die VKU-Kurse können sich in der Qualität aber natürlich trotzdem unterscheiden. Stell dir vor, du sitzt bei einer motivierten und lustigen Fahrlehr-Person im Unterricht: Sie macht viele praktische Beispiele aus ihrem Fahrschulalltag und ab und zu einen Witz, ihr untersucht alle gemeinsam das Fahrschulauto und diskutiert in der Gruppe offen über die unterschiedlichsten Verkehrsthemen. Das klingt definitiv nach einem kurzweiligen Kurs mit Spass und viel Abwechslung.
Das Ganze kann natürlich auch anders verlaufen und du sitzt bei einer Person mit der Energie einer Schlaftablette im Kurs, die dir nur ein paar trockene Folien vorliest. Dann denkt sich ja jeder: Wie viel darf so ein Verkehrskundeunterricht kosten?
Natürlich heisst es nicht, dass ein teurer VKU automatisch praxisorientiert und spannend ist und ein günstiger nicht... Es ist also nicht so einfach. Was wir dir aber garantieren können, ist Folgendes:
Wir bei BLINK haben ein modernes Ausbildungskonzept entlang der ganzen Fahrausbildung erarbeitet und legen grossen Wert auf abwechslungsreiche Übungen und spannende Praxisbeispiele im VKU. Bei uns wird dir also garantiert nicht langweilig. Und es wäre ja eine tolle Gelegenheit, deinen zukünftigen Fahrlehrer oder deine zukünftige Fahrlehrerin kennenzulernen! 😊
Die VKU Preise bei BLINK bewegen sich etwa im Mittelfeld. Mit ein paar kleinen regionalen und saisonalen Unterschieden bieten wir den Verkehrskundeunterricht für ca. 190 CHF an.
PutzenÜbrigens: Wenn du bei uns ein Fahrschulpaket mit 5 resp. 10 Fahrlektionen kaufst, dann gibt’s zusätzlich noch 40 CHF Rabatt auf den Verkehrskundekurs. So kannst du noch zusätzlich Geld sparen!
Uns ist Transparenz und Selbstständigkeit in der Fahrausbildung sehr wichtig! Jede:r Schüler:in kann selbst entscheiden, in welchem Tempo er oder sie sich in Richtung Prüfung bewegt. Aus diesem Grund teilen wir mit all unseren Schüler:innen die offiziellen Lerninhalte, welche bei der praktischen Prüfung abgefragt werden können. Nach jeder Fahrlektion wird dein persönlicher Fortschritt von deinem Fahrlehrer oder deiner Fahrlehrerin festgehalten und ist für dich jederzeit im myBLINK einsehbar. So kannst du auch ganz gezielt im Rahmen einer privaten Lernfahrt mit einer Begleitperson an deinen Schwächen arbeiten.
Die Fahrausbildung fängt an mit den Basics, wie beispielsweise «Fahrzeug starten, abstellen und sichern» oder «Vorbereitung im Stand» und geht weiter mit Punkten wie «Benützung von Fahrstreifen & Einspuren auf Einspurstrecken» und «Beachten von Signalen & Markierungen». Die schwierigsten Lernziele umfassen Themen wie «Autobahn», «Schwierige Verkehrspartner und -situationen» oder «Fahren bei Nacht und schlechter Sicht».
In deinem myBLINK-Profil wird dein Lernfortschritt nach jeder Fahrlektion anhand von fünf Levels (offen, erklärt, am Lernen, Knacknuss, im Griff) neu bestimmt. Zu den einzelnen Lernzielen erhältst du eine Erklärung sowie Notizen und Lernmaterial, die dein Fahrlehrer oder deine Fahrlehrerin für dich im System hinterlegt.
Mithilfe dieser Ausbildungspunkte kannst du auch während privaten Lernfahrten mit einer Begleitperson gezielt üben und effizient an deinen Schwächen arbeiten. So schonst du dein Portemonnaie und auch die Nerven deiner Beifahrer:innen. 😜
Apropos private Lernfahrten: Vor jeder Lernfahrt solltest du aber unbedingt das Auto resp. dessen Handbremse kurz überprüfen, da sich nicht alle Modelle für eine Übungsfahrt eigenen. Es kann sogar zu einer Busse von bis zu 500 CHF führen, wenn die elektrische Handbremse nicht die gesetzlichen Richtlinien erfüllt.
Sobald du die erste Fahrlektion bei uns absolviert hast, werden die Ausbildungsziele für dich freigeschaltet. Unsere Fahrlehrer:innen arbeiten mit dieser Lernplattform bereits an jedem BLINK Standort - und das sind schon ganz schön viele... Zürich, Bern, Basel, St. Gallen, Aarau, Baden, Thun, Winterthur, und und und... Also, worauf wartest du? Du kannst noch heute deine Probelektion online buchen für nur 59 CHF – wir freuen uns auf dich!
Das myBLINK ist eine App, die wir extra für unsere Fahrschüler:innen entwickelt haben. Darin findest du alles, was du für eine Fahrausbildung benötigst. Die wichtigsten Features für dich sind wahrscheinlich die folgenden drei:
Termine online buchen: Nothilfekurse, VKU, Motorrad Grundkurs, Probelektion oder deine nächste Fahrlektion; du kannst deinen nächsten BLINK Termin schnell und einfach online buchen.
Rechnungen checken und bezahlen: Du hast jederzeit den Überblick über deine Kosten und kannst Rechnungen via TWINT, Kreditkarte, BLINK Guthaben, Apple Pay & Co. online bezahlen.
Lernfortschritt tracken: Dein persönlicher Lernfortschritt sowie Notizen und Inputs von deiner Fahrlehrerin resp. deinem Fahrlehrer kannst du jederzeit einsehen.
Wer mit seinem Auto, Motorrad, Anhänger, Wohnwagen, Lieferwagen oder Camper auf den Autobahnen und Autostrassen der Schweiz fährt, braucht eine sogenannte «Autobahnvignette». Sie kostet 40 CHF und ist ein Jahr gültig. Neu gibt es neben der Klebevignette auch eine E-Vignette zu kaufen.
Bisher musste man die klassische Klebevignette gut sichtbar innen an der Windschutzscheibe aufkleben. Sie war somit strikt an das Fahrzeug gebunden. Seit August 2023 wird zusätzlich eine E-Vignette angeboten.
Diese ist digital registriert und mit dem Kontrollschild verknüpft. Sie bietet also etwas mehr Flexibilität, da sie online gekauft und – bei einer Wechselnummer – übertragen werden kann. Ein Wechsel der aktuellen Klebevignette 2023 zur E-Vignette ist nicht möglich. Erst ab dem 1. Dezember 2023 ist die Vignette für das Jahr 2024 erhältlich.
Die E-Vignette für die Autobahn kostet gleich viel wie die Klebevignette: 40 CHF. Auch in der elektronischen Form sind leider keine Tages-, Wochen- oder Monatsvignetten, sondern nur Jahresvignetten erhältlich. Wer ohne Vignette auf Schweizer Autobahnen fährt, riskiert eine Busse von 200 CHF und muss zusätzlich eine Vignette kaufen.
Schon bald geht’s auf den Töff? ✌️ Die richtige Motorradausrüstung ist enorm wichtig und trägt zu deiner persönlichen Sicherheit bei. Helm, Hose & Co. können dich im Ernstfall vor schweren Verletzungen und Abschürfungen schützen. Denn anders als beim Autofahren hast du auf dem Motorrad kein schützendes Blech bzw. eine Knautschzone um dich herum.
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